Evangelisch-Lutherische                    St. Martinskirche

Die St. Martins- Kirche beherbergt eine Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Sie wurde im Jahr 1881 in neugotischem Stil erbaut. Geplant von Prof. Georg Eberlein (Nürnberg), der einst auch Hofarchitekt der Hohenzollern war. Der damalige Gemeindepfarrer Emil Kraus hat seine architektonischen Gestaltungswünsche mit eingebracht. Christen aus England haben mit großzügigen Geldspenden zum Bau der Kirche beigetragen.

Über dem Portal der Kirchentür sehen Sie ein Relief. Es zeigt den heiligen Martin von Tours, nach dem diese Kirche benannt ist. Diese Arbeit ist eine Kopie des St. Martin vom Mainzer Dom. Der Stein vor der Kirche weist das Jahr der Kirchweihe aus: 1881. Er wurde aber erst im Jahr 2001 gefertigt und dort aufgestellt.

Auffällig ist die Position des Glockenturms an der Südseite des nach Osten ausgerichteten Chorraums. Er wurde nicht am Ende des Kirchenschiffs errichtet, weil man sich die Möglichkeit offen halten wollte, die Kirche nach Westen zu verlängern, falls diese einmal zu klein werden sollte. Schon damals war die Kirche für die ehedem 800 Glieder zählende Gemeinde recht klein bemessen.

Die Kirche ist während der Sommerzeit zur Besichtigung und zum Gebet geöffnet. Das Faltblatt "Ein Gang durch die Evangelisch-Lutherische St. Martins-Kirche" liegt bereit und lädt zum Entdecken auf eigene Faust ein. Wir freuen uns auch sehr über jeden Eintrag im ausliegenden Gästebuch. Sollten Sie zu anderen Zeiten vor verschlossener Tür stehen, könnten Sie Glück haben, wenn Sie im Pfarramt nebenan klingeln und ihnen dann aufgeschlossen werden kann.

Text: Pfr. Ramme

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